Die Syrien-Falle – Deutschland und der Krieg gegen Assad

Ein Kontingent Bundeswehr-Soldaten aus Norddeutschland, das mit dem Flugabwehr-System „Patriot“ bestens vertraut ist, ist auf dem Weg zu seinem Einsatz an der türkisch-syrischen Grenze. Der Bundesrepublik Deutschland steht möglicherweise ein weiterer Waffengang bevor, dessen Folgen noch nicht absehbar sind. Die Begründung ist stets die gleiche: Es gelte, einem NATO-Partner beizustehen, und selbstverständlich handele es sich um eine reine Defensivmaßnahme. Doch auf welchen Konflikt lassen wir uns überhaupt ein?

Die Lage ist ebenso unübersichtlich wie konfus. In Syrien kämpft der alewitische Assad-Clan, der das Land jahrzehntelang im eisernen Griff hatte, um sein Überleben. Unterstützt wird er vom Iran, Russland und China. Auf der anderen Seite hat sich der Westen mit konservativen islamischen Monarchien wie Katar und Saudi-Arabien verbündet, um „die Demokratie“ einzuführen. Seither sind mehr als 40.000 Menschen getötet worden.

Zehntausende Syrer haben im Nachbarland Türkei Zuflucht gesucht und leben in primitiven Flüchtlingscamps. Neben dem unermesslichen Leid geht es auch um die Interessen der Konfliktparteien, um eine beispiellose PR-Kampagne der Kontrahenten, die weltweit für versuchen, für sich Stimmung zu machen. Gespeist wird sie auch aus Deutschland. Bei seinem Kampf um die Macht kennt Diktator Assad kaum Skrupel, er lässt im Zweifelsfall die eigene Bevölkerung bombardieren, um den Gegner zu treffen. Assad O-Ton: „Ich habe mir diesen Krieg nicht ausgesucht.“

Wie Syrien nach dem Sturz Assads regiert werden wird, wer die Herrschaft übernimmt und ob das Land — mit seiner Mischung aus Sunniten, Alawiten, Christen, Kurden, Schiiten und Drusen – befriedet werden kann, ist nicht vorhersehbar. Für die Bundeswehr wächst die Gefahr, einmal mehr in einen Waffengang hineingezogen zu werden, deren Ausgang unklar ist.

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Heckler und Koch – Gewehrfabrik für Saudi-Arabien

Schon wieder ein Beweis. Die BRD outet sich beim Thema Waffenexporte als Geschäft.

Minute 5:06: „Zu den näheren Details kann die Bundesregierung aus Gründen des Schutzes von Geschäftsgeheimnissen keine Auskunft erteilen.“ Dass es darum auch um das Geschäft der Bundesregierung geht, dürfte außer Frage stehen. Denn der Bundessicherheitsrat (Mitgliederliste) genehmigt solche Geschäfte.

Jan van Aken: „In Deutschland wird jede Frittenbude besser kontrolliert als die Rüstungsexporte.“

Der Export deutscher Leopard-Panzer nach Saudi-Arabien sorgte für scharfe Kritik an der Bundesregierung. Doch Deutschland gab offenbar auch grünes Licht dafür, dass eine ganze Fabrik zur Produktion von G-36-Sturmgewehren der Firma Heckler & Koch nach Saudi-Arabien exportiert worden ist. KONTRASTE deckt auf, dass die Fabrik bereits eingeweiht ist und im Internet schon Werbung für die deutschen Gewehre aus saudischer Fabikation gemacht wird.

Aktion: Das sind die exklusiven Baupläne für ein Jahrhundertwerk der Humanität. Deutschlands tödlichste Fabrik muss heute noch zugeschüttet und verriegelt werden. Die Waffenfirma „Heckler & Koch“ hat in den vergangenen 25 Jahren abseits aller Schlagzeilen 375x so viele Menschen vernichtet wie die Atomkatastrophe von Tschernobyl. Wir wollen denselben Sarkophag, der die Strahlung in Tschernobyl zurückhält, über die Waffenfabrik in Oberndorf bauen, damit ihr keine tödlichen „Produkte“ mehr entweichen. Es sind die Massenvernichtungswaffen unserer Zeit: die „G3“ und die „G36“. Weiterlesen.

Waffenhändler Burkhart von Braunbehrens (KMW) redet im ZDF

Der Waffenhändler Burkhart von Braunbehrens redet im ZDF

Reportage über den verwirrten Künstler und Waffenhändler Burkhart von Braunbehrens, der ein Milliardengeschäft mit den Saudis verhindern will, indem er dem Bundespräsidenten einen Brief schreibt, statt seinem eigenen Geschäftsführer!

Obschon seine Familie nach ZDF-Informationen die Mehrheit an Krauss Maffei Wegmann hält, behauptet Braunbehrens ernsthaft, keinen Einfluss auf die amoklaufende Firmenpolitik (nach der Bild am Sonntag sollen es jetzt 800 Panzer für Saudi-Arabien sein) zu haben.

25.000 Euro gegen deutsche Waffenhändler

Das Zentrum für politische Schönheit stellt seine Aktion in zdf.kultur vor.

25.000 Euro | Zentrum für politische Schönheit

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Rüstungsunternehmen: Ist die Bundesregierung eine kriminelle Organisation?

Die Mitarbeiterliste der Krauss-Maffei Wegmann GmbH & Co. KG

Bitte auch den Text lesen!

www.25000-euro.de

www.politicalbeauty.de

Krauss-Maffei Wegmann (KMW) (Wikipedia) ist das deutsche Rüstungsunternehmen aus München, das Leopard-2-Panzer nach Saudi Arabien exportierten will. Hier sieht man auch, wie wunderbar in Ordnung unsere tolle Demokratie ist: Kriegstreiberei ist nämlich völlig legal und durch den Gesetzgeber nicht nur legitimiert, sondern befürwortet. Der geheim tagende Bundessicherheitsrat entscheidet über Waffenexporte und muss sich nie rechtfertigen. Anfragen werden mit dem Hinweis auf die Geheimhaltung abgewiesen. Halten wir also fest: Alles ist völlig legal. Und da die Liste der Mitarbeiter von KMW öffentlich zugänglich in Xing auffindbar ist, dürfte es wohl auch erlaubt sein, diese hier nochmal aufzuführen. Sie finden die meisten Telefonnummern und Privatanschriften der Mitarbeiter im Münchener Raum über das Telefonbuch. Bitte beachten Sie, dass es dabei auch zu Namensverwechslungen bzw. mehrfach auftretenden Familiennamen kommen könnte. Rufen Sie die Mitarbeiter von KMW nur in dringenden Fällen an… Was ein dringender Fall ist, entscheiden Sie am besten selbst. Wenn man sich so die Profile der KMW-Mitarbeiter/innen auf Xing durchliest, meint man wirklich, dass diese glauben, für etwas vollkommen Gutes zu arbeiten. Einige suchen Kontakte im Freizeitbereich, manche Klettern, und andere sind im THW. Schwarz-Weiß Denken führt uns hier nicht weiter, wir müssen den Mitarbeiter/innen zeigen, was sie anrichten, und dabei auch Verständnis für ihre persönliche Situation haben. Bei Krieg geht es ums Töten und um nichts anderes. Und wer ist hier so naiv zu glauben, dass einmal hergestellte Waffen nur gekauft werden, damit sie in irgeneiner Garage verstauben? Was ist also los mit den Gutdenk-Mitarbeitern von KMW? Liebes KMW-Personal, die Kommentarfunktion steht Euch offen. Warum arbeitet Ihr für die Spaltung der Welt? Warum beteiligt Ihr Euch an Kriegen, die nur maximal ein Prozent der Weltbevölkerung wirklich wollen? Ist es nur weil Ihr Eure Familie ernähren müsst? Habt Ihr mit Euren vielfältigen Kenntnissen und Interessen keine freie Berufswahl? Werdet Ihr von irgendeiner Seite erpresst oder bestochen, bei KMW zu bleiben? Unternehmensdetails lt. Xing Firma: Krauss-Maffei Wegmann GmbH & Co. KG Branche: Verteidigungsindustrie/Militär Organisationstyp: Gesellschaft in privater Hand Unternehmensgröße: 1001-5000 Mitarbeiter Mitarbeiter auf XING: 237 Stellenangebote: 0 Unternehmensdetails lt. Wikipedia Gründung: 1999 Sitz: München Leitung: Frank Haun Mitarbeiter: 3140 (2010) Umsatz: 898 Mio. Euro (2010) Branche: Rüstungsindustrie Produkte: Fahrzeuge Aus Wer-zu-Wem: „Krauss-Maffei Wegmann ist nun komplett im Besitz der Familie Bode, nachdem Siemesen Anfang 2011 seine Anteile verkaufte. Die Familie Bode ist einer der größten deutschen Rüstungsproduzenten. Aktuell führt Dr. Manfred Bode die Familiengeschicke. Für seine Verdienste erhielt er in 2007 das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.“ Für Protestanrufe und -mails

Krauss-Maffei Wegmann GmbH & Co. KG Krauss-Maffei-Strasse 11 80997 München

Telefon: 089 / 81 40 – 50

Tochterunternehmen von KMW

  • ATM Computer Systeme GmbH
  • GLS Gesellschaft für logistischen Service (GLS ist seit Juni 09 mit KMW verschmolzen)
  • KMW Schweißtechnik GmbH
  • HDVS Hellenic Defense Vehicle Systems
  • Wegmann USA, Inc.
  • DDVS Dutch Defense Vehicle Systems
  • ARTEC GmbH
  • PSM GmbH
  • HIL Heeresinstandsetzungslogistik GmbH

Mitarbeiternetzwerk Die hier angegebenen Zahlen bedeuten, wie viele Mitarbeiter von KMW Verbindungen zu anderen Unternehmen haben. – KMW 43 – MAN Truck & Bus AG 23 – Bundeswehr 21 – arTec GmbH 20 – BMW Group 19 – ABB Deutschland 19 – SIEMENS 19 – BMW AG 16 – Daimler AG 16 – AUDI AG 16 Mitarbeiterliste Gerne hätte ich die Berufseinsteiger etwas in Schutz genommen, das war mir aufgrund der Liste von Xing aber dann nicht mehr möglich.

  1. Bernd Nagler, Personalreferent
  2. Katharina Barth, Konzern-Controlling/Beteiligungscontrolling
  3. Holger Nowak, Projektmanager
  4. Markus Dietz, PDM&CAx Administrator
  5. Jens Lell, Programmdirektor
  6. Kerstin Scholze, Referentin Strategie & Unternehmenskommunikation
  7. Gerhard Groll, Konfigurationsmanager, Projektingenieur
  8. Klaus Jung, CM-Manager
  9. Rudolf Kaplan, Materialwirtschaftsleiter
  10. Oliver Aichert, Personalleiter
  11. Lars Balzer, Gruppenmoderator, Hauptabteilungsleiter M&A, Beteiligungscontrolling
  12. Stefan Ulbrich, Logistikingenieur
  13. Christian Göppel, ATS/ Prüfsystemtechnik
  14. Jan Neugebauer, Vetrieb und Projekte Air Defence
  15. Jens Mehl, Qualitätsmanagement Beschaffungssicherung
  16. Christian Felbermeir, Software Engineering
  17. Norbert Jorasch, Projektleiter Sonderprojekte Logistik
  18. Christian Petrasek, Abteilungsleiter
  19. Jens von Schickfus, Projektleiter
  20. Thomas Fritzsch, Executive Marketing Manager Combat Systems
  21. Dr. Alexander Jean-Jacques, Abteilungsleiter Versuch /Prototypenbau
  22. Ulrich C. Schmitt, Hauptabteilungsleiter Rechnungswesen & Zentrales Controlling
  23. Simon Hild, Dipl. Ingenieur Konstruktion und Entwicklung
  24. Sarah Maier, Softwareingenieurin
  25. Birgit Nicole Kremnitz, Product Owner (Scrum)
  26. Martin Schwarz, Softwareentwickler
  27. Alexander Rieger, Abteilungsleiter
  28. Thomas Berger, Berechnungsingenieur
  29. Isik Scharnow, Assistentin Strategie und Unternehmenskommunikation
  30. Daniel Reck, Abteilungsleiter
  31. Stefan Probst, Referent Unternehmenskommunikation
  32. Claudia Eberhardt, Dipl.-Betriebswirtin
  33. Nicole Löbel, Vertriebs-und Vertragssachbearbeiterin
  34. Martin Kölbl, Lead-Buyer im strategischen Einkauf für Schweissbaugruppen
  35. Christian Bohmann, Einkäufer
  36. Dr. Kerstin Bierbrauer, Projektleiterin
  37. Harald Böttner, Projektingenieur
  38. Stefan Unterholzner, Gruppenleiter
  39. Cyril Couchouron, Projektingenieur
  40. Thomas Herres, Projektleiter / Project Manager
  41. Sebastian Schwarz, Sachbearbeiter Gewährleistung
  42. Tobias A. Kunz, Project Manager
  43. Michael Meyer, Projektleiter Logistik
  44. Rüdiger Saul, Leiter Fertigungsabwicklung
  45. Thomas Borchert, Projektleiter – Entwicklungsabteilung, Zertifizierter Projektmanager PRINCE2
  46. Stephanie Kolbeck, Assistentin
  47. Martin Lindner, Leiter Supply Chain Organisation & Prozesse
  48. Alexander May, Projektmanager Systemtechnologien
  49. Andreas Amedick, Abteilungsleiter / Manager
  50. Dirk Zimmermann, Berechnungsingenieur
  51. Jan-Bart Scholl, System-Safety Manager
  52. Simone Thomas, Projektassistenz
  53. Christopher Pusch, System Engineer
  54. Jörg Müller, Trainee
  55. Jan Kristof Noll, Projektleiter – Internationale Projekte
  56. Frank Mützner, Projektleiter
  57. Markus Haible, Projektplanung – Projektmanagement – Aftersale – Logistik
  58. Manfred Scharl, Konstrukteur
  59. Jürgen Geißler, Projekttechniker
  60. Claudia Miller, Rechtsanwältin
  61. Thomas Richter, Abteilungsleiter Ersatzteilversorgung Ausland
  62. Markus Helm, Leiter Steuerabteilung
  63. Sascha Nowotny, Berechnungsingenieur
  64. Manuela Rasthofer, Sales Manager, B&D Office USA
  65. Raoul Ahrens, Projektingenieur
  66. Alex Baumeister, Manager
  67. Christian Goubeau, Customer Support
  68. Harald Ruzok, Abteilungsleiter, Zertifizierter Projektmanager IPMA
  69. Johannes Salzmann, Nachrüstplanung / Datenbankauswertungen
  70. Robert Knobloch, Abteilungsleiter Ersatzteilversorgung Innland
  71. Heiko Weinmann, Software Engineer Embedded Systems
  72. ****** ******, Projektcontroller
  73. Michael Stölb, Projektleiter
  74. Christoph Muser, Projektleiter
  75. Fabian Hertz, Technik Redakteur (Interaktive Dokumentation)
  76. Daniel Spilker, Qualitätsmanagement / Umweltmanagement
  77. Dirk Aichner, Projektingenieur
  78. Markus Probst, Projektingenieur
  79. Corinna Jais, Kaufmännische Auftragssachbearbeiterin
  80. René Fischer, Lead-Buyer
  81. Dirk Hartwig, Entwicklungsleiter
  82. Friedrich C. Kischkel, Softwareentwickler, ScrumMaster
  83. Horst Krüger, Technischer Redakteur
  84. Sven Schröder, Systemingenieur
  85. Mathias Kraus, Abteilungsleiter Projekte/ KeyAccount
  86. Armin Möhres, Projekteinkauf
  87. Max Hemmerling-Linzner, Entwickler
  88. Andreas Schuster, Projektkoordination
  89. Niels Hoffmann, Contract Manager
  90. Stefan Mödl, Werkstattmeister
  91. Axel Hoos, Versuch-System-Ingenieur
  92. Matthias Renner, Projektleiter
  93. Volker Mönnikes, Systemingenieur
  94. Thilo Ferenszkiewicz, Systemingenieur
  95. Tobias Niedermeier, Abteilungsleiter
  96. Jörn Wagner, Inbetriebnahmetechniker
  97. Hermann Rabenstein, Instandhaltung und logistisches Informationsmanagement
  98. Ralf Weyrich, SAP Key User
  99. Udo Bauer, Projektleiter Ausbildung national/ international
  100. Hilmar Kus, Projektleiter Ausbildung/ Trainingsmanager
  101. Frank Keller, Schweißfachingenieur
  102. Andreas Spitzfaden, Senior Buyer (Teilprojektleiter Einkauf)
  103. Sascha Balduhn, Projektleiter
  104. Torsten Klöser, Berechnungsingenieur
  105. Raik Langer, Planer
  106. Yvonne Göbel, Einkaufssachbearbeiterin
  107. Sabine Braukhoff, Abteilungsleitung Debitoren/Kreditoren
  108. Birgit Seitz, Finanzen
  109. Jörg Ludwig, Projektleiter
  110. Dr. Michael Hönlinger, Abteilungsleiter Vorentwicklung
  111. Rolf Mengel, Leadbuyer
  112. Johann Schmidmeister, Fertigungsplaner
  113. Marcus Kreller, Versuch-Systemingenieur
  114. Christian Hartel, System Safety Manager / Management für Funktionale Sicherheit
  115. Leo Hafenmayer, Einkäufer von einbaufertigen Konstruktionsbauteilen nach Zeichnung
  116. Sascha Hartung, Projektingenieur Logistik
  117. Dagmar Otto, Senorbuyer
  118. Rainer Malina, Abteilungsleiter Safety Management
  119. Kathrin Rietschel, Einkauf
  120. Stephan Trebing, Software-Ingenieur
  121. Christian Götz, Projektingenieur
  122. Andreas Simann, externer Mitarbeiter
  123. Jan Möller, Softwareentwickler
  124. Sebastian Maahs, Systemingenieur / Entwicklungskoordinator
  125. Stephan Lorenz, CAD Organisator
  126. Jörg Koeppen, Abteilungsleiter Projektplanung und Steuerung
  127. Tobias Rohr, Schulungsleiter
  128. Max Gschwendtner, Sales Director
  129. Max Gschwendtner, Sales Director
  130. Jacqueline Bergel, Vertriebsinnendienst Ausland, spare parts supply
  131. Jens Arne Weggemann, Softwareentwickler
  132. Gerhard Schollbach, techn. Angestellter
  133. Florian Apel, Projektmanager
  134. Gerald Schöning, Abteilungsleiter, Logistische Analysen
  135. Ines Soares, Fremdsprachensekretärin
  136. Michael Woschek, Referatsleiter Vertrags- und Risikomanagement
  137. Kay Gottschalg, Kundendiensttechniker für gepanzerte Radfahrzeuge
  138. Andreas Pohling, Entwicklungsingenieur
  139. Ingrid Zielonka, Sekretärin / Assistenz
  140. Maximilian Ammermüller, Hauptabteilungsleiter Elektrik, Elektronik, Prüfsysteme
  141. Matthias Kurze, Einkäufer (technisch)
  142. Claudia Zehntner, Software-Ingenieurin
  143. Bettina Lechner, Sekretärin/Assistentin der Geschäftsführung
  144. Florian Loderbauer, Technischer Einkäufer/Senior Buyer
  145. Klaus Barbie, Dipl.-Ing.
  146. Stephan Dietz, Projektleiter
  147. Torsten Roeterink, Konstrukteur
  148. Daniela Schneider, Sales
  149. Markus Raff, Konstrukteur
  150. Michael Weber, System-Analytiker
  151. Gabriel Morgenstern, Software-Entwickler
  152. Falk Satzer, project manager
  153. Lars Tharun, Service-Ingenieur
  154. Richard Demmel, Gruppenleiter
  155. Lutz Hannusch, Versuchsingenieur
  156. Anna Kaszczuk, Einkaufssachbearbeiterin
  157. Franziska Hesse, Senior Buyer (Projekteinkäufer)
  158. Sonja Naepfel, Assistentin Supply Chain
  159. Stefan Biela, Logistikingenieur
  160. Alem Prasovic, Lead Buyer
  161. Christian Lang, Leiter Supply Chain
  162. Norbert Obermeier, Service & Logistik
  163. Sebastian Hertz, Projektleiter
  164. Axel Volley, Manager Visual Systems
  165. Patrick Lenz, Sales engineer Combat Systems Artillery / IFV Puma
  166. Melanie Baureithel, Disposition und Fertigungssteuerung
  167. Morris Schwandt, Projektingenieur
  168. Jürgen Schneider, Werkleiter (Hauptabteilungsleiter Fertigung)
  169. Silvio Schiller, Vorentwicklung und Konstruktion
  170. Sascha Freiler, Versuchstechniker / Prototypenbau
  171. Stefan Krischik, CFO
  172. Maximilian Forster, Dipl. Entwicklungsingenieur Software
  173. Marc Wiethölter, Senior Buyer
  174. Mario Gall, Projektleiter
  175. Christian Seibt, Project Manager
  176. Diana Schubert, Hauptabteilungsleiterin
  177. Alexander C. Warns, Serviceingenieur
  178. Mathias Meermeier, Senior Buyer
  179. Christof Lücke, Konfigurationsmanager
  180. Marc Ingenbleek, Kundendienst
  181. Alexander Kappes, Konstrukteur
  182. Mehmet Bengi, Gruppenleiter
  183. Katharina B. Huth, Kfm. Projektmanagement
  184. Christian Moser, Commercial Manager
  185. Florian Krimmer, Kaufmann
  186. Robert Böber, Hauptabteilungsleiter
  187. Alexander Jaroschek, Maschinenschlosser / Partieführer
  188. Robert Heinzlmeir, Qualitätsmanagment
  189. Christian Rühl, Hauptabteilungsleiter
  190. Alexandra Kröhnert, Informatikkauffrau
  191. Nina-Marie Thanner, Projektkauffrau
  192. Constantin Blaß, Maschinenbau Ingenieur (Versuchs System Ingenieur)
  193. Frank Schnippering, Logistikingenieur
  194. Marcus Schnabel, Projektleiter
  195. Mathias Pettrich, Projektkaufmann
  196. Verena Schlarbaum, Materialeinkauf zeichnungsgebundene Kunststoff- und Dichtungselemente
  197. Matthias Schmidt, Systemingenieur
  198. Isabell Barthelmay, Projektplanerin
  199. Bernd Molzberger, Bereichsleiter
  200. Rainer Schütz, Projektmanager
  201. Michael Mardorf, Leitung Techn. Dienstleistung CAD/PLM/Norm
  202. Lena Hefele, Assistentin der Bereichsleitung
  203. Kathrin Rudolph, Sachbearbeiterin
  204. Eckhard Staiger, Dipl.-Ing.
  205. Bernd Schmidmeister, Fertigungsplaner
  206. Martin Ritt, Fertigungsplaner
  207. Christian Rott, Arbeitsvorbereiter
  208. Beke Draack, Referatsleiterin Einkaufscontrolling
  209. Werner Limmer, Serviceingenieur Elektrotechnik
  210. Claudia Mayer, Projektingenieur/ Teilprojektleiter
  211. Laura Winterhalter, Betriebsdolmetscherin
  212. Thomas Zschammer, Dipl.-Ing. (FH) Maschinenbau
  213. Jörg von Maltzahn, Controller
  214. Timmy Mass, Projektingenieur
  215. Stefan Grasser, Konstrukteur
  216. Harald Bachmann, Entwicklungsingenieur
  217. Sasa Istuk, Ingenieur im tech. Service
  218. Sebastian Wolk, IT-Anwend. Entwickler
  219. Dirk Humbert, Berechnungsingenieur
  220. Dr. Hans-Werner Lindert, Hauptabteilungsleiter Technik
  221. Sven Hoene, Projektingenieur
  222. Matthias Franz, Programmierer
  223. Hans-Jörg Thomas, Leiter Supply Chain Management Materialsteuerung
  224. Detlev Schnabel, Techniker
  225. Christian Kapser, Partieführer
  226. Lutz Nawroth, Dipl. Ing. Maschinenbau
  227. Jens Meschkat, Lead Buyer
  228. Tobias Singer, Industriemeister Metall
  229. Daniel Fröhlich, Local Buyer
  230. Marco Hoffmann, Entwicklungsingenieur
  231. Nicole Wilfert, Teamleitung der Radfahrzeuginstandsetzung
  232. Anna Niedermeier, Referentin Unternehmenskommunikation
  233. Sebastian Blauel, Einkäufer
  234. Florian A. Köhler, Rechtsanwalt / Attorney at Law
  235. Volker Gutberlet, Softwareentwickler
  236. Yann BRES, Strategischer Einkäufer
  237. Hubertus de Poorter, Projektkaufmann

Einzelne Namen können von dieser Liste entfernt werden, wenn die jeweiligen Mitarbeiter Ihre Kündigung (Eigenkündigung, Kündigung durch den Arbeitgeber, Aufbehungsvertrag) mit handschriftlicher Unterschrift per E-Mail übermitteln, oder versichern, nurnoch so lange wie nötig (z. B. Jobsuche, etc.) im Kriegsverbrecher-Unternehmen KMW zu bleiben.

1. Update: Aufgrund der äußerst perfiden Rechtfertigungsrhetorik einiger Kommentatoren (KMW-Mitarbeiter?) wurde die Kommentarfunktion für diesen Artikel deaktiviert. Wir danken für die Beteiligung, halten es aber für aussichtlos hier ein Bewusstsein für die Tragweite des Handelns und einen verantwortungsvollen Umgang mit anderen Kulturen zu vermitteln. Das hatten wir auch nicht erwartet. Was kann man als nächstes hier lesen? Etwa: „Ich arbeite gerne bei dem größten internationalen Hersteller von Uranwaffen! Genozide schützen die Regierungen vor dummen Demonstranten.“ Dazu fehlt ja nicht mehr viel. Sowas geht einfach gar nicht.

2. Update: Nr. 72 wurde entfernt. Der/die Mitarbeiter/in hat uns eine Kündigung zugeschickt und ihren Austritt aus dem Kriegssystem KMW damit glaubhaft bestätigt.

Rüstungsunternehmen: Ist die Bundesregierung eine kriminelle Organisation?

Optimal im Nahkampf – Das Rüstungsunternehmen Heckler & Koch steht wegen Waffenausfuhren abermals in der Kritik.

Bericht von Zeit Online

Waffen von Heckler und Koch sind oder waren im Einsatz in: Mexiko, Libyen, Afghanistan, Afrika, Afghanistan, in Deutschland, Georgien, Russland, Saudi Arabien, Indien.

Interessant in dem Artikel:

Die Bundesregierung zeigte kein allzu großes Interesse, den Fall aufzuklären.

Die Große Koalition hatte 2008 die Ausfuhr von Maschinen und Fertigungsunterlagen für die Gewehrfabrik in Al-Chardsch erlaubt – obwohl im Rüstungsexportbericht seit Jahren beteuert wird, dass »grundsätzlich keine Genehmigungen … erteilt werden.

Die Heckler & Koch GmbH habe 93.000 Euro in den vergangenen Jahren an Parteien überwiesen, teilt die Firma mit. Die Zentrale von Heckler & Koch liegt im Wahlkreis Rottweil-Tuttlingen, aus dem die Bundestagsabgeordneten Volker Kauder (CDU) und Ernst Burgbacher (FDP) kommen. Der FDP-Politiker wurde 2009 zum Parlamentarischen Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium berufen, das für Rüstungsexporte zuständig ist. Seit 2009 spendete der Gewehrbauer 20.000 Euro an die FDP – vorher gab es kein Geld für die Liberalen.

Womit dann wieder einmal mehr bewiesen ist, dass die Bundesregierung Kriege weltweit nicht nur billigend in Kauf nimmt, sondern auch unterstützt.

Zusammenarbeit mit krimineller Organisation könnte strafbar sein

Mini-Essay über die EU und die illegalen Machenschaften der BRD.

Als Antwort auf den taz-Artikel Heatballs glühen zu sehr habe ich einen Kommentar geschrieben, der auch veröffentlicht wurde(!), den ich hier nun etwas erweitert weitergebe.

Sogenannte Energiesparlampen sparen keine Energie. Vielmehr sind sie in der Herstellung aufwändiger und in der Energiebilanz nicht besser als normale Glühbirnen. Zusätzlich sind Energiesparlampen reines Gift, sie enthalten hochgiftiges Quecksilber (warum wurde das wohl bei Fieberthermometern verboten?) und geben im Betrieb giftige Dämpfe wie z. B. Phenol, ab (Welt.de). Ihr Lichtspektrum ist für das Auge nachteilhaft und kann die Netzhaut schädigen.

Die EU ist kein Völkerbund, sondern eine Vereinbarung unter Herrschenden. Ein EU-Volk gibt es faktisch nicht. Der Lissabon-Vertrag wurde von mehreren Völkern abgelehnt und ist demnach ein Vertrag zwischen NGOs, mit Sicherheit ist er keine Verfassung. Er heißt ja auch „Vertrag“ und nicht „Verfassung“. Die Deutsche Sprache ist schon super, auch wenn die Dichter und Denker ausgestorben sind. Das Grundgesetz der BRD ist ebenfalls keine Verfassung. Die Bundesrepublik Deutschland ist kein Staat, sondern bestenfalls ein Verwaltungskonstrukt. (Sie ist keine Firma wie so oft behauptet.) Der Geltungsbereich des Grundgesetzes ist nach Änderung des Artikel 23 weggefallen (aktuelle Fassung mit EU-Gefasel, Fassung bis 29.09.1990, ist das erlaubt?); und seit 1. Juli hat die BRD nicht einmal mehr ein gültiges Wahlrecht (sueddeutsche.de).

Wenn ich Mittel hätte, würde ich an der Stelle der Beklagten [aus dem taz-Artikel] beim Verwaltungsgericht den Richter nach der Juristition fragen und ob er seinen Status als Richter gemäß §101 (Recht auf gesetzlicher Richter) belegen kann. Wenn nicht, ist die Sache schnell gelaufen und dann würde ich die umweltfreundlicherern Wolframdrähte vermarkten.

Bei sogenannten Ordnungswidrigkeiten zahle ich keinen Cent, und das seit einem Jahr bis heute erfolgreich. Wenn ich falsch parke, kommt ja auch niemand zu Schaden, und die Parkplätze sind alle schon finanziert worden, nämlich über Steuergelder. Wer will da noch was von mir? Wenn ich sehe, dass auf einer Bundesstraße seit über einem Jahr ein geschwindigkeitsreduzierter Baustellenbereich existiert, ohne dass dort irgendwas gebaut wird, und ich deswegen nicht langsamer fahre, dann habe ich damit überhaupt keine Probleme. Wenn mein Pkw wegen eines angeblichen Halteverbots abgeschleppt wird, dann eine Hecke von 2 Metern länge geschnitten und die Halteverbotsschilder anschließend monatelang neben der geschnittenen Hecke herumliegen, und ich für diesen Dreck, sprich für das Abschleppen des Pkw dann nicht zahle, habe ich überhaupt keine Probleme damit. Einerseits war ich eh nicht der Auftraggeber des Abschleppens, andererseits können die Brüder ihre hässlichen Schilder doch jetzt mal wieder einsammeln, oder? Entweder richtig oder gar nicht, aber so eine unsaubere Arbeit und dann noch andere Leute abzocken wollen, geht mal gar nicht.

Das Grundgesetz interessiert mich aus den genannten Gründen nicht. Es gilt ohnehin nur für diejenigen, die sich ihm freiwillig unterwerfen. Die EU? Interessiert mich nicht. Mich interessieren nur: Menschenrechte, Respekt, Moral und Ethik. Meine Freiheit hört da auf wo die eines anderen beginnt.

Aus Gewissensgründen:

Ich rate jedem dazu, irgendwelche Verwarngelder oder Gelder aus Ordnungswidrigkeiten auf keinen Fall zu überweisen, denn die Zusammenarbeit mit einer Organisation wie der BRD, die dieses Geld für Kriegstreiberei und Waffengeschäfte (U-Boot-Geschenke an Israel, Leopard-Panzer an Saudi Arabien) benutzt, andere Länder mit sogenannten Rettungsschirmen illegal unterstützt, aus der EU eine Transferunion macht, unser Geld für sinnlose Immobilienspekulationsprojekte wie Stuttgart 21 ausgibt, also Steuergelder und Gebühren faktisch veruntreut, die Menschenrechte täglich mit Füßen tritt, in der Politiker ungestraft Hochverrat begehen dürfen, die das aktuelle Geldsystem unterstützt, in der keine Verfassung umgesetzt wird, die keinen Friedensvertrag hat, die alles dafür tut, um den geistigen Fortschritt zurückzudrängen, die Zusammenarbeit mit so einer Organisation könnte wirklich strafbar sein!

Deshalb arbeiten Sie bitte nicht mit einer krimilennen Organisation zusammen. Wenn Ihre Kinder Sie eines Tages fragen, welche Rolle Sie in dem System hatten, können Sie immerhin sagen, dass Sie versucht haben, dasselbe nicht unnötig finanziell zu unterstützen.

Stattdessen möchte ich Sie bitten: Suchen Sie einen praktikablen Weg, Steuern nicht direkt an Ihr Finanzamt sondern z. B. auf ein Treuhandkonto zu überweisen. Zur Vermeidung der Märchensteuer empfiehlt es sich, zu tauschen! Bauen Sie mit Gleichgesinnten Parallelstrukturen auf und machen Sie sich unabhängig(er), selbständig(er) und eigenverantwortlich(er). Ich sage nicht dass wir alle in den Wald ziehen sollen, ich sage nur, dass wir den Parasiten nicht mehr füttern sollen.

P. S.: Und ich spreche mich gegen jede Form von Gewalt aus. Das für die Verfassungsschützer, die gar keine Verfassung haben, LOL.

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