Die Panzerfamilie – Krauss-Maffei Wegmann

Eigentümer von KMW: Da von der Öffentlichkeit immer noch unterbewertet und zu wenig beachtet, stellen wir unten nochmal die wichtigsten Eigentümer der Firma KMW vor. Dies sind die Hauptverantwortlichen Waffenexporteure, die derzeit zur Sicherung der Konzernexistenz Waffen in alle Welt exportieren. Niemand sollte sich etwas vormachen: Dieser Artikel bleibt online, bis die Firma KMW öffentlich bekannt gibt, ihr Geschäftsmodell vom Export von Kriegswaffen auf das Backen von gesunden Brötchen umzustellen, oder bis ganz WordPress offline gehen muss. Kein Scherz. – Menschen die Waffen verbreiten gehören hinter Gitter. Und es dürfte wohl ein Märchen sein, dass Panzer zur Herstellung von Honigkuchen vorgesehen sind.

Privatadressen: Anders als das Zentrum für politische Schönheit, suchen wir hier ab sofort nach den Privatadressen der KMW-Eigentümer. Sie können diese über die Kommentarfunktion einreichen. Bitte beachten Sie, dass wir die Adressen über unser Netzwerk überprüfen werden und nur plausible, bestätigte Anschriften veröffentlichen werden.

Mitarbeiterliste: Vor einigen Wochen hatten wir bereits einen Teil der Mitarbeiter neu veröffentlicht. Diese war im Netzwerk Xing zu finden. Die Liste bei Xing ist von 237 auf 138 zusammengeschrumpft. Natürlich reduziert das die Verantwortlichkeit jedes einzelnen Mitarbeiters nicht.

Fahndungsplakate: Einige der „alten“ Fahndungsplakate gibt es hier zum Herunterladen. Es sei aber dazu gesagt, dass die Belohnung nicht mehr ausgesetzt ist: Manfred Bode | Beatrice von Braunbehrens | Volkmar von Braunbehrens | Burkhart von Braunbehrens | Wolfgang Bode | Vera von Braunbehrens | Werner Zimni.

Weitere Informationen zu den Personen:

Beatrice von Braunbehrens – Die Fotografin

Beatrice von Braunbehrens hat drei Freunde: das Rosamunde Musikquartett, das die Lady of War immer wieder mit der Kamera “schiessen” durfte, Lisa Endriß und einen polnischen Kunsthistoriker, der ihr, nennen wir es, „Werk“ in der taz vom 21. Januar 1992 mit dem Satz bespricht: „Beatrice v. Braunbehrens quält eher sich selbst“. – Trotzdem hat die Freundschaft gehalten. Sie zitiert den völlig Unbekannten bis heute begeistert auf der Startseite ihrer Homepage (er wiederum will „Katalogtexte“ für sie verfasst haben). Der „Autor“ Jörn Jacob Rohwer tituliert sie zur „Philanthropistin“ hoch und hat einen siebenseitigen biographischen Essay über sie verfasst (offenbar in ihrem Privatbesitz) mit dem Titel: „Hüllen“. Wir halten es momentan mehr mit dem ‚Hüllen-fallen-Lassen’: zur „Philantropistin“ wird sie durch ihre Spenden (als „Nachfahrin des Namensgebers Theodor Springmann“) für die Online-Datenbank der Theodor-Springmann-Stiftung (TSS). Zum Dank durfte sie dafür in einer Jury sitzen.

Angeblich gab es „Einzelausstellungen“ in „Heidelberg, Günzburg, Montpellier, Berlin und Wasserburg“, die unauffindbar sind. Sie wird in den letzten zehn Jahren immer in Gruppenausstellungen mit ihren drei Freunden (siehe oben) oder mit ihrem Mann (auch an KMW beteiligt) genannt. Diese Gruppenausstellungen erscheinen auch nicht gerade als Akte reiner Freiwilligkeit, wenn sie folgendermaßen angekündigt werden: „43 Künstlermitglieder des Kunstvereins zeigen ihre Arbeiten zu dem kunsthistorisch relevanten Thema ‚Fragment’“. In der Ankündigung einer anderen Ausstellung wird behauptet: „Beatrice von Braunbehrens ist Photographin und hat sowohl besondere Situationen und Milieus mit der Kamera eingefangen als auch durch Vergrößerungen graphisch anmutende Kunstwerke geschaffen“. Diese „besonderen Situationen und Milieus“ sind dann: Stühle im Wasser, Hände am Fenster, Hunde, Katzen, Hunde, Wasserfontänen, eine ihrer Freundinnen, die in einer Baumkrone verschwindet.

Reaktionen

Eine Woche nach Beginn unserer Aktion wurde sie von ihrer wichtigsten Kuratorin bei uns wiedererkannt, was sie derart aufwühlte, einen Brief an ihre ehemalige Weggefährtin zu verfassen:

Hallo Beatrice, vielleicht erinnerst Du Dich noch an die “Blickachse – Kunst im Park” Ausstellung in Herrnsheim? Bernd Ackermann und ich waren damals die Veranstalter. Nun muss ich heute erfahren, dass du Anteile an der Firma Krauss-Maffei Wegmann GmbH & Co. KG besitzt. Das passt so gar nicht in das Bild, das ich von Dir aus der Zeit der künstlerischen Zusammenarbeit habe. Wie geht das zusammen – frage ich mich und wende mich daher auf diesem Weg direkt an Dich.
Ich appelliere an Deine Menschlichkeit und fordere Dich hiermit auf: Bringe Dich aktiv in die Firmenpolitik der KMW ein. 
Helfe mit den Panzerdeal mit Saudi-Arabien ein für allemal abzublasen. 
BITTE 
Mit hoffenden Grüßen

Carmen Kästner

Beatrice von Braunbehrens ist bis heute abgetaucht. Eine Antwort blieb aus.

Vera von Braunbehrens – Die Psychotherapeutin

Vera von Braunbehrens ist zertifizierte Psychotherapeutin und bietet „die Möglichkeit zur Selbsterfahrung in Sandspieltherapie“, bei der man tatsächlich in einem Sandkasten herumbuddeln muss. Diese Therapie (nach Dora M. Kalff) soll so innere Welten sichtbar machen. So treibt es auch diese Dame zielsicher in ihre eigenen wunden Punkte, wenn Sie Ihre Arbeit als Instrument beschreibt, mit dem man “zu sich selbst in Beziehung treten” könne.

Die Tatsache, dass sie Mitglied des Ethikausschusses (!) des C. G. Jung-Instituts München e.V. ist, zeugt jedenfalls von einer Menge ungetaner Beziehungsarbeit mit ihrem Ich. Noch steckt ihr Kopf wohl zu tief im Sandkasten. Auch wenn wir Vera von Braunbehrens Glauben schenken, dass sie als seltene Ausnahme im Clan echter Arbeit nachgeht, sind die Widersprüche kaum aufzulösen: Sie leitet das „Forschungsprojekt“ (zwei Veröffentlichungen, 1992 u. 1993) des “Montessori 21″-Hauses in München, wo sie laut Webseite donnerstags Sandkastenspiele anbietet. Mit ihrer Arbeitskollegin und Afrika-Kennerin Gabi Stephan, wird sie – wenn ihre Panzer auch durch Afrika rollen – ebenfalls einiges an Beziehungsarbeit zu leisten haben.

Die Montessori-Philosophie wiederum zielt übrigens darauf ab, Kindern “Selbstvertrauen und Selbstständigkeit” zu geben. Das dürfte sich für die Bahrainischen Kinder demnächst etwas schwieriger gestalten. 1993 schreibt sie in „Das Krokodil und seine symbolische Bedeutung“, dass jenes Tier eine unbewusste Seite des Menschen repräsentiere, die im Einklang mit der Natur stehe (S. 56). Es drängt sich die Frage auf, welches Tier die unterbewußte Seite von Vera von Brauenbehrens repräsentiert, die im stillen Einklang mit dem Krieg steht. Der Vogel Strauss?

Reaktionen

Auf dem Höhepunkt des öffentlichen und medialen Drucks verfasste Vera von Braunbehrens eine Mail, die sie an Arbeitskolleginnen und Freunde verschickte – in der Hoffnung, damit weitere Diskussionen abzuwürgen:

Meine Familie ist seit 130 Jahren passiv an dieser Unternehmensgruppe beteiligt, die ursprünglich Eisenbahnwaggons herstellte, im Laufe der Jahre ganz andere Fertigungen errichtete, darunter schließlich auch Rüstungstechnik. Was in der Kampagne behauptet und inszeniert wird, hat also durchaus einen wahren Kern, entspricht aber nicht den Tatsachen oder verdreht diese. […] KMW ist bekannt dafür, noch nie in irgendwelcher Weise gegen diese Bestimmungen verstoßen zu haben. […] Ein Verkauf von Panzern in ein arabisches Land, das seine Bevölkerung unterdrückt oder zu unterdrücken droht, ist gewiß ein fragwürdiges Geschäft, das auch meine Billigung nicht findet.

Die laufende Kampagne behauptet Ziele zu verfolgen, die auf diese Weise gar nicht zu erzielen wären und rechtfertigt gleichzeitig alle Mittel wegen ihrer „hehren“ Ziele. […] Aus diesem Grunde werde ich zur Zeit auch keine eigenständige Stellungnahme abgeben. […] Ich bitte Sie zu respektieren, daß ich auf dieser Ebene keine weiteren Auskünfte geben kann und möchte und ich hoffe sehr, daß ich weiterhin bei denen, die mich kennen, als Mensch gesehen werde, der sich bemüht, verantwortlich zu handeln und zu leben.

Rüdiger von Braunbehrens – Der Krankenpfleger

Der gelernte Krankenpfleger Rüdiger von Brauenbehrens besitzt seit dem 20. März 2012 sagenhafte 90 Millionen Euro (11,25 %) an Krauss-Maffei Wegmann und ist damit der größte Eigentümer. Der Krankenpfleger setzt auf die konsequente Fortführung einer bisher scheinbar bewährten Familientradition in Unternehmens-Reinkultur: Der willkürlich anmutende Versuch, die eigene Vita präventiv mit gutmenschlichen oder schöngeistigen Tätigkeiten aufzufüllen, um den eigenen Machenschaften innerhalb des Panzer-Clans einen moralischen Ausgleich entgegenzustellen. So sitzt er im Vorstand der Maria-Montessori-Schule in Freiburg. Auf deren Homepage prangt der Satz: “So wie du bist, bist du gut.” – Man sollte vielleicht in Klammern dazuschreiben: “Dieser Spruch ist mit dem Vorstand abgesprochen und stellt keine Garantie dar.”

Desweiteren ist Herr von Brauenbehrens 1. Vorsitzender der “Freiburger Alpinschule”, einem sich als “idealistisch” gerierenden Bergsteigerverein, der es sich unter anderem zum Ziel gemacht hat, die “TeilnehmerInnen zu selbstständigen und besonnenen BerggängerInnen heranzubilden” und diese in die Lage zu versetzen, “die Schönheit der Natur im Hochgebirge, abseits gesicherter Wege, verantwortungsbewusst zu erleben und unbeschadet wieder nach Hause zu kommen.” Hoffen wir, dass er seine erlernten, sozialen Kompetenzen nun dafür nutzt, sich ein wenig mehr um “besonnene und verantwortungsbewusste PanzerfahrerInnen” zu kümmern.

Reaktionen

Nach Projektbeginn flog er möglicherweise aus dem oben genannten Förderverein der Montessori-Schule heraus. Ende Juni 2012 liess er dann seine Anwälte sprechen und ging auf dem Rechtsweg gegen unser Projekt vor. Er erwirkte eine sofortige Unterlassungserklärung gegen das zentrale Anliegen des Projekts, ihn ins Gefängnis zu bringen, weil der 90fache Waffenmillionär sich in “seinem Erscheinungsbild in der Öffentlichkeit” verfolgt, “gebrandmarkt” und “erniedrigt” sah. Daraufhin musste dieses Kunstprojekt großflächig zensiert werden. Es war ein beispielloser Eingriff in die Kunstfreiheit. Kurz darauf versuchte er auch sonst, seine Spuren im Internet zu verwischen: Fotos verschwanden von Webseiten, womöglich um vor Richtern simulieren zu können, niemals in der Öffentlichkeit gestanden zu haben.

Volkmar von Braunbehrens – Der Humanist

Volkmar von Braunbehrens ist ein deutscher Musikwissenschaftler und Publizist, der sich insbesondere als Mozart-Forscher einen Namen gemacht hat. Er studierte Literaturgeschichte, Musikwissenschaft und Kunstgeschichte in München, Heidelberg und Berlin und ist seit 1981 Privatdozent. Er war Mitbegründer und Redakteur der „Berliner Hefte“ sowie langjähriger Leiter der Berliner Galerie am Savignyplatz. Er lebt als freier Autor in seiner Geburtsstadt. Außerdem führte Braunbehrens als Vorstandsmitglied der Humanistischen Union die offensichtliche Familientradition des Tieftauchens in Widersprüchen fort.

Seit ihrer Gründung 1961 setzt sich die HU für den Schutz und die Durchsetzung der Menschen- und Bürgerrechte ein. Hier konnte er wohl mit seiner ganz eigenen Expertise vor allem einiges zum Thema Schutz und Durchsetzung beitragen.

“Der Geschmack des Todes ist auf meiner Zunge, ich fühle etwas, das nicht von dieser Welt ist.” (Mozart’s letzte Worte am 5. Dezember 1791)

Reaktionen

Nach dem Bekanntwerden seiner Eigentümerschaft gingen bei uns viele Hinweise von ehemaligen Weggefährten ein. So konnte aufgedeckt werden, dass er für die frühe 68er-Bewegung sehr wichtig war und 1968 als Vertreter der HSU sogar vom Untersuchungsausschuss verhört wurde, der dem Tod Benno Ohnesorgs und den Ausschreitungen nach dem Schah-Besuch nachging. Eine ehemalige Studentin von ihm teilte uns mit, dass sein Spitzname in den 70ern “Ares” (der griechische Gott des Krieges, des Gemetzels und des Blutbads) gewesen sei. Sie schrieb ihm einen sehr persönlichen und eindringlichen Brief, in dem es u.a. heißt:

Werter Volkmar von Braunbehrens, lieber Ares, aus alter Gewohnheit bleibe ich beim Du. Ich war eine Deiner Studentinnen. […] ich erinnere noch sehr gut Deine politische Haltung. Gut, damals waren wir alle politisch, zumindest die meisten von uns, und ich war sehr jung. Meine Fragen jedoch, was will, soll, was kann Literatur im gesellschaftspolitischen Kontext, wurden beantwortet. Und diese Antworten haben noch heute Gültigkeit für mich. Ebenso meine Erkenntnisse zu den Fragen nach Gerechtigkeit, Solidarität, Verteilung, zu der Frage nach politischer Verantwortung. Um so entsetzter bin ich, dass jemand, der – wenn auch nur kurz – meinen Erkenntnisprozess befördert hat, diese meine Werte, die einst wohl als unsere gemeinsamen hätten bezeichnet werden dürfen, derart mit Füßen tritt.

Isabel Glinicke – Die Lehrerin

Zu Isabel Glinicke weiß man nicht viel. Das einzige, was man auf Anhieb findet, ist eine zutiefst bürgerliche Fassade: Isabel unterrichtet Volkswirtschaft und Wirtschaft an der Martin-Luther-King-Schule in Kassel. Diese Information reicht allerdings vollkommen aus, um für die Einführung des Unterrichtsfaches “Moralische Schizophrenie” eine sehr geeignete Kandidatin der reinen Lehre zu finden.

Isabel Glinicke hat bereits zwei Mal ihren Nachnamen geändert. Sie gehört zur Familie Bode und trug auch deren Namen, als Sie 1971 zur Welt kam. Bei ihrer ersten Heirat nahm Sie den Namen ihres Gatten an – aus Isabel Bode wurde Isabel Kropf. Zusammen mit ihrem ersten Mann Alexander Kropf gründete Sie dann im Jahr 2000 die Firma “Kropf Immobilienverwaltungen GmbH”. Die Firma wurde 3 Jahre später liquidiert. Die Ehe ist ebenfalls gescheitert und so ergab sich für Isabel die Möglichkeit einer weiteren Namensänderung: sie heiratete Frank-Florian Glinicke, Teil der Kassler Autohausdynastie Glinicke.

Haupteigentümerin Glinicke

2001 steigt sie bei KMW ein und mausert sich kontinuierlich zur drittgrößten Eigentümerin, ohne dass in der Chronologie des Handelsregisters allerdings erkennbar würde, wie sie zu diesem Reichtum gelangt. Isabel Glinicke (ehemals Kropf, geborene Bode) ist mit ihrem Anteil drittgrößte Eigentümerin der Holding. Sie hat ihren Anteil im Jahr 2011 zuletzt mehr als verdoppelt und hält somit 9,1 % an KMW.

Ebenfalls im Jahr 2011 gründete Sie zusammen mit Frank-Florian Glinicke – Traditionen soll man pflegen – eine Firma. Immobilienverwaltung scheint aber nicht mehr Isabels Ding zu sein und so ist der Geschäftszweck der “Glinicke Investment OHG” dann auch “der Erwerb, Handel und die Betreuung von Unternehmensbeteiligungen”. Wir dürfen gespannt sein. Martin Luther King sagte einmal: „Am Ende werden wir uns nicht an die Worte unserer Feinde erinnern, sondern an das Schweigen unserer Freunde.“

Reaktionen

Sie soll nach Beginn unserer Aktion ihre Kinder aus der örtlichen Waldorfschule genommen haben und nach Sylt geflüchtet sein. Zudem soll sie ihr Haus in Kassel mit Sicherheitstechnik vollgestopft haben: statt einen falschen Waffendeal zu verhindern, setzt die Lehrerin also lieber auf dicke Mauern. In Kassel scheint sie viele Feinde zu haben, zumindest gingen bei uns haufenweise Informationen ein (Fotos, Tipps, etc.), sogar eine Bürgerini soll sich in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft gegen sie gegründet haben.

Manfred Bode – Der Waldorfschüler

Die Süddeutsche Zeitung nennt den kamerascheuen Kasseler ein “Phantom der Geschäftswelt”, die WirtschaftsWoche tituliert ihn als “Deutschlands unbekanntester Großunternehmer”. Laut Focus sammelt er Kerzenleuchter, alte Stiche und Oldtimer. In Kassel soll er sich laut dem Nachrichtenmagazin einen bayerischen Bierkeller eingerichtet haben, “in den er Generäle zum zünftigen Umtrunk” lädt.

Der mächtigste Mann der deutschen Rüstungsindustrie hat noch nie ein längeres Interview gegeben und führt ein abgeschottetes Leben in einem Dachgeschoss in München. Eines der seltenen Fotos von ihm stammt von der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes. Sein Anwalt bezeichnet das Bild als “Betriebsunfall”. Der Oberbürgermeister von Kassel sagt in seiner Laudatio über Bode: “Nicht unerwähnt bleiben soll auch, dass Sie sich bis heute der Walldorfschule in Kassel verbunden fühlen, die Sie ja selbst besucht haben. […] Sie haben sich für das Gemeinwohl in hohem Maße verdient gemacht. Für Ihr beeindruckendes Engagement hat der Bundespräsident Ihnen das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen.” (Quelle)

Eine Petition fordert aktuell die Aberkennung seines Bundesverdienstkreuzes.

Die Lokalpresse feiert seinen Aufstieg „zu einem Waffenlieferanten von Weltrang“. (HNA) Ab der Zeit der Expansionsstrategie wie der stetigen Gewinnzuwächse füttert er die Presse immer wieder mit einsilbigen Verlautbarungen darüber, wie schlecht es der Waffenindustrie in Deutschland gehe. (Manager Magazin)

Reaktionen

Nach Beginn unserer Aktion recherchierte das Nachrichtenmagazin FOCUS hinter ihm her und veröffentlichte das Protokoll eines Telefongesprächs mit dem Firmenpatriarchen:

Ein Anruf bei Clan-Chef Manfred Bode unter seiner Geheimnummer: „Guten Tag, Herr Bode, hier ist das Nachrichtenmagazin FOCUS . . .“ – „Sie bohren schon bei über 20 Leuten.“ – „Wir bohren nicht, wir haben Fragen.“ – „Ich gebe grundsätzlich keine Interviews und beantworte keine Fragen.“ – „Es geht um die GbR und die Übernahme durch ihre Söhne . . .“ – „Ich beantworte grundsätzlich keine Fragen und gebe keine Interviews.“ – „Wir haben uns auch an die Firma gewandt, aber die ist nicht bereit . . .“ – „Das ist Sache der Firma und hat mit mir nichts zu tun. Danke.“

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Bundesregierung entdeckt Waffenhandel

Die Bundesrepublik Deutschland und ihre Geschäftsführerin IM ERIKA aka Dr. Angela Merkel hat offenbar den Handel mit Waffen und Kriegsgerät als sprudelnde Einnahmequelle entdeckt, um die Insolvenzverschleppung der BRD Finanzagentur GmbH weiter fortsetzen zu können. Ohne Reihenfolge:

  • Gebrauchte Leopard-Panzer für Indonesien? (taz)
  • U-Boote für Ägypten? Da ist sogar Israel nicht einverstanden. (tagesschau, NDR)
  • Neues U-Boot für Israel (tagesschau)

Die beteiligten Firmen sind Krauss-Maffei Wegmann (KMW), Howaldtswerke-Deutsche Werft (HDW) und ein alter Bekannter: Heckler & Koch. Immer zu Empfehlen ist der Newsticker des Zentrums für politische Schönheit. Ich frage mich:

Wer sitzt eigentlich im geheim agierenden Bundessicherheitsrat? Hat mal jemand die Namen der Mitglieder? Bitte hier (anonym) im Kommentar veröffentlichen!

Kinderbetreuungszuschuss bei Panzerschmiede KMW

Vermutlich aus dem Mitarbeiterstamm von KMW wurde uns die Ausgabe 01/2012 der internen Mitarbeiterzeitschrift “LEO INSIDE” zugesand. – Dort reihen sich Verkündungen über kriegstechnische “Innovationen”, die Unternehmens-Selbstdarstellung, kleine geschichtliche Abschnitte über den Konzern an das familiäre Engagement aneinander. Denn seit diesem Jahr fördert der Rüstungskonzern mit dem Kinderbetreuungszuschuss junge Familien, damit Väter und Mütter noch gelassener vom Panzerbau profitieren können. Die Ausweitung von 270 auf jetzt möglicherweise 800 Leopard-2-Panzern an Saudi Arabien muss schließlich irgendwie bewältigt werden, da wird jeder Mann und jede Frau benötigt. Die perfide Selbstdarstellung auf acht Hochglanz-Seiten wurde übrigens durch Sie gefördert, liebe Steuerzahler!

Downloadmöglichkeiten

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Das Magazin

Video-Update Krauss-Maffei-Wegmann

Monitor berichtete am 21.06.2012 über Krauss-Maffei-Wegmann und den Esport von Leopard II Panzern an Saudi Arabien (via Spanien). Interviewt wurden Burkhart Braunbehrens (Anteilseigner bei KMW) und Jan van Aken, Bundestagsabgeordneter DIE LINKE. Gezeigt wurde auch die Aktion des Zentrums für politische Schönheit.

25.000 Euro | Newsticker | Zentrum für politische Schönheit

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Rüstungsunternehmen: Ist die Bundesregierung eine kriminelle Organisation?

Waffenhändler Burkhart von Braunbehrens (KMW) redet im ZDF

Der Waffenhändler Burkhart von Braunbehrens redet im ZDF

Reportage über den verwirrten Künstler und Waffenhändler Burkhart von Braunbehrens, der ein Milliardengeschäft mit den Saudis verhindern will, indem er dem Bundespräsidenten einen Brief schreibt, statt seinem eigenen Geschäftsführer!

Obschon seine Familie nach ZDF-Informationen die Mehrheit an Krauss Maffei Wegmann hält, behauptet Braunbehrens ernsthaft, keinen Einfluss auf die amoklaufende Firmenpolitik (nach der Bild am Sonntag sollen es jetzt 800 Panzer für Saudi-Arabien sein) zu haben.

25.000 Euro gegen deutsche Waffenhändler

Das Zentrum für politische Schönheit stellt seine Aktion in zdf.kultur vor.

25.000 Euro | Zentrum für politische Schönheit

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Telepolis – Die Unkosten des Krieges

Billionen vom Staat für Blei, Stahl, Sprengstoff und Elektronik

1. 735. 000. 000. 000 Dollar, also 1,735 Billion US Dollar, soviel haben die Staaten der Erde für Waffenkäufe und Verteidigungs- bzw. Kriegsausgaben im vergangenen Jahr laut einem vor kurzem publizierten Zwischenbericht des Stockholmer Internationales Friedensforschungsinstituts SIPRI ausgegeben

Das erste Mal seit 13 Jahren stagnieren zwar die weltweiten Militärausgaben aber die Höhe des derzeitigen Niveaus ergibt trotzdem eine horrende, fast unvorstellbare Summe. Was bedeuten diese Zahlen unter dem Strich?

Zum Artikel bei Telepolis

Laut Recherchen vom Nachrichtenmagazin Der Spiegel (19/2010) soll der Verkauf unter sehr dubiosen Umständen von 170  Leopard II Panzern an Griechenland im Jahr 2005 der Firma Krauss-Maffei Wegmann (KMW) einen Umsatz von 1,7 Milliarden Euro beschert haben. Aber auch im Fall des Verkaufs von vier deutschen U-Booten des Typs 214 im Wert von 2,85 Milliarden Euro an Athen durch das Konsortium Ferrostaal-Howaldtswerke-Deutsche Werft (HDW)  im Jahre 2000 ist es nicht wirklich mit rechten Dingen zugegangen, denn 2011  wurden zwei ranghohe Manager von Ferrostaal des Bestechungsvorwurfs schuldig gesprochen und seit April dieses Jahres wurde der damals zuständige griechische Außenminister aufgrund dieser Bestechungsvorwürfe verhaftet.

Panzerfamilien im Rampenlicht

Es ist wohl eine der schönsten und radikalsten Kampagnen gegen die deutsche Waffenindustrie seit langem: die Aktionskünstlergruppe “Zentrum für politische Schönheit” lobt 25.000 Euro für Hinweise aus, die zu einer Verurteilung der Haupteigner des Panzerkonzerns Krauss-Maffei-Wegmann führen. Doch es geht nicht um eine Verurteilung wegen illegalen Waffenexports oder Verstöße gegen Waffenkontrollgesetze. Weil diese Gesetze nicht greifen und die Bundesregierung den Panzerdeal mit Saudi-Arabien unterstützt, sollen die Eigentümer wegen Steuerhinterziehung, Korruption oder ähnlicher Vergehen hinter Gitter.

Für die Aktion haben die Aktivisten die Webseite 25000-euro.de geschaltet. Auf dieser Seite gibt es Dossiers und Informationen über die Eigentümer. Die Eignerfamilien wie die Bodes und die von Braunbehrens gaukeln eine bürgerliche Fassade und ein normales Leben vor – verdienen aber Millionen mit dem Export von Panzern in alle Welt. Das wird hier erstmals und mit großer Deutlichkeit gezeigt. Weiterlesen bei Indymedia.

Die Panzerfamilie | Zentrum für politische Schönheit

Die Mitarbeiterliste der Krauss-Maffei Wegmann GmbH & Co. KG

Bitte auch den Text lesen!

www.25000-euro.de

www.politicalbeauty.de

Krauss-Maffei Wegmann (KMW) (Wikipedia) ist das deutsche Rüstungsunternehmen aus München, das Leopard-2-Panzer nach Saudi Arabien exportierten will. Hier sieht man auch, wie wunderbar in Ordnung unsere tolle Demokratie ist: Kriegstreiberei ist nämlich völlig legal und durch den Gesetzgeber nicht nur legitimiert, sondern befürwortet. Der geheim tagende Bundessicherheitsrat entscheidet über Waffenexporte und muss sich nie rechtfertigen. Anfragen werden mit dem Hinweis auf die Geheimhaltung abgewiesen. Halten wir also fest: Alles ist völlig legal. Und da die Liste der Mitarbeiter von KMW öffentlich zugänglich in Xing auffindbar ist, dürfte es wohl auch erlaubt sein, diese hier nochmal aufzuführen. Sie finden die meisten Telefonnummern und Privatanschriften der Mitarbeiter im Münchener Raum über das Telefonbuch. Bitte beachten Sie, dass es dabei auch zu Namensverwechslungen bzw. mehrfach auftretenden Familiennamen kommen könnte. Rufen Sie die Mitarbeiter von KMW nur in dringenden Fällen an… Was ein dringender Fall ist, entscheiden Sie am besten selbst. Wenn man sich so die Profile der KMW-Mitarbeiter/innen auf Xing durchliest, meint man wirklich, dass diese glauben, für etwas vollkommen Gutes zu arbeiten. Einige suchen Kontakte im Freizeitbereich, manche Klettern, und andere sind im THW. Schwarz-Weiß Denken führt uns hier nicht weiter, wir müssen den Mitarbeiter/innen zeigen, was sie anrichten, und dabei auch Verständnis für ihre persönliche Situation haben. Bei Krieg geht es ums Töten und um nichts anderes. Und wer ist hier so naiv zu glauben, dass einmal hergestellte Waffen nur gekauft werden, damit sie in irgeneiner Garage verstauben? Was ist also los mit den Gutdenk-Mitarbeitern von KMW? Liebes KMW-Personal, die Kommentarfunktion steht Euch offen. Warum arbeitet Ihr für die Spaltung der Welt? Warum beteiligt Ihr Euch an Kriegen, die nur maximal ein Prozent der Weltbevölkerung wirklich wollen? Ist es nur weil Ihr Eure Familie ernähren müsst? Habt Ihr mit Euren vielfältigen Kenntnissen und Interessen keine freie Berufswahl? Werdet Ihr von irgendeiner Seite erpresst oder bestochen, bei KMW zu bleiben? Unternehmensdetails lt. Xing Firma: Krauss-Maffei Wegmann GmbH & Co. KG Branche: Verteidigungsindustrie/Militär Organisationstyp: Gesellschaft in privater Hand Unternehmensgröße: 1001-5000 Mitarbeiter Mitarbeiter auf XING: 237 Stellenangebote: 0 Unternehmensdetails lt. Wikipedia Gründung: 1999 Sitz: München Leitung: Frank Haun Mitarbeiter: 3140 (2010) Umsatz: 898 Mio. Euro (2010) Branche: Rüstungsindustrie Produkte: Fahrzeuge Aus Wer-zu-Wem: „Krauss-Maffei Wegmann ist nun komplett im Besitz der Familie Bode, nachdem Siemesen Anfang 2011 seine Anteile verkaufte. Die Familie Bode ist einer der größten deutschen Rüstungsproduzenten. Aktuell führt Dr. Manfred Bode die Familiengeschicke. Für seine Verdienste erhielt er in 2007 das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.“ Für Protestanrufe und -mails

Krauss-Maffei Wegmann GmbH & Co. KG Krauss-Maffei-Strasse 11 80997 München

Telefon: 089 / 81 40 – 50

Tochterunternehmen von KMW

  • ATM Computer Systeme GmbH
  • GLS Gesellschaft für logistischen Service (GLS ist seit Juni 09 mit KMW verschmolzen)
  • KMW Schweißtechnik GmbH
  • HDVS Hellenic Defense Vehicle Systems
  • Wegmann USA, Inc.
  • DDVS Dutch Defense Vehicle Systems
  • ARTEC GmbH
  • PSM GmbH
  • HIL Heeresinstandsetzungslogistik GmbH

Mitarbeiternetzwerk Die hier angegebenen Zahlen bedeuten, wie viele Mitarbeiter von KMW Verbindungen zu anderen Unternehmen haben. – KMW 43 – MAN Truck & Bus AG 23 – Bundeswehr 21 – arTec GmbH 20 – BMW Group 19 – ABB Deutschland 19 – SIEMENS 19 – BMW AG 16 – Daimler AG 16 – AUDI AG 16 Mitarbeiterliste Gerne hätte ich die Berufseinsteiger etwas in Schutz genommen, das war mir aufgrund der Liste von Xing aber dann nicht mehr möglich.

  1. Bernd Nagler, Personalreferent
  2. Katharina Barth, Konzern-Controlling/Beteiligungscontrolling
  3. Holger Nowak, Projektmanager
  4. Markus Dietz, PDM&CAx Administrator
  5. Jens Lell, Programmdirektor
  6. Kerstin Scholze, Referentin Strategie & Unternehmenskommunikation
  7. Gerhard Groll, Konfigurationsmanager, Projektingenieur
  8. Klaus Jung, CM-Manager
  9. Rudolf Kaplan, Materialwirtschaftsleiter
  10. Oliver Aichert, Personalleiter
  11. Lars Balzer, Gruppenmoderator, Hauptabteilungsleiter M&A, Beteiligungscontrolling
  12. Stefan Ulbrich, Logistikingenieur
  13. Christian Göppel, ATS/ Prüfsystemtechnik
  14. Jan Neugebauer, Vetrieb und Projekte Air Defence
  15. Jens Mehl, Qualitätsmanagement Beschaffungssicherung
  16. Christian Felbermeir, Software Engineering
  17. Norbert Jorasch, Projektleiter Sonderprojekte Logistik
  18. Christian Petrasek, Abteilungsleiter
  19. Jens von Schickfus, Projektleiter
  20. Thomas Fritzsch, Executive Marketing Manager Combat Systems
  21. Dr. Alexander Jean-Jacques, Abteilungsleiter Versuch /Prototypenbau
  22. Ulrich C. Schmitt, Hauptabteilungsleiter Rechnungswesen & Zentrales Controlling
  23. Simon Hild, Dipl. Ingenieur Konstruktion und Entwicklung
  24. Sarah Maier, Softwareingenieurin
  25. Birgit Nicole Kremnitz, Product Owner (Scrum)
  26. Martin Schwarz, Softwareentwickler
  27. Alexander Rieger, Abteilungsleiter
  28. Thomas Berger, Berechnungsingenieur
  29. Isik Scharnow, Assistentin Strategie und Unternehmenskommunikation
  30. Daniel Reck, Abteilungsleiter
  31. Stefan Probst, Referent Unternehmenskommunikation
  32. Claudia Eberhardt, Dipl.-Betriebswirtin
  33. Nicole Löbel, Vertriebs-und Vertragssachbearbeiterin
  34. Martin Kölbl, Lead-Buyer im strategischen Einkauf für Schweissbaugruppen
  35. Christian Bohmann, Einkäufer
  36. Dr. Kerstin Bierbrauer, Projektleiterin
  37. Harald Böttner, Projektingenieur
  38. Stefan Unterholzner, Gruppenleiter
  39. Cyril Couchouron, Projektingenieur
  40. Thomas Herres, Projektleiter / Project Manager
  41. Sebastian Schwarz, Sachbearbeiter Gewährleistung
  42. Tobias A. Kunz, Project Manager
  43. Michael Meyer, Projektleiter Logistik
  44. Rüdiger Saul, Leiter Fertigungsabwicklung
  45. Thomas Borchert, Projektleiter – Entwicklungsabteilung, Zertifizierter Projektmanager PRINCE2
  46. Stephanie Kolbeck, Assistentin
  47. Martin Lindner, Leiter Supply Chain Organisation & Prozesse
  48. Alexander May, Projektmanager Systemtechnologien
  49. Andreas Amedick, Abteilungsleiter / Manager
  50. Dirk Zimmermann, Berechnungsingenieur
  51. Jan-Bart Scholl, System-Safety Manager
  52. Simone Thomas, Projektassistenz
  53. Christopher Pusch, System Engineer
  54. Jörg Müller, Trainee
  55. Jan Kristof Noll, Projektleiter – Internationale Projekte
  56. Frank Mützner, Projektleiter
  57. Markus Haible, Projektplanung – Projektmanagement – Aftersale – Logistik
  58. Manfred Scharl, Konstrukteur
  59. Jürgen Geißler, Projekttechniker
  60. Claudia Miller, Rechtsanwältin
  61. Thomas Richter, Abteilungsleiter Ersatzteilversorgung Ausland
  62. Markus Helm, Leiter Steuerabteilung
  63. Sascha Nowotny, Berechnungsingenieur
  64. Manuela Rasthofer, Sales Manager, B&D Office USA
  65. Raoul Ahrens, Projektingenieur
  66. Alex Baumeister, Manager
  67. Christian Goubeau, Customer Support
  68. Harald Ruzok, Abteilungsleiter, Zertifizierter Projektmanager IPMA
  69. Johannes Salzmann, Nachrüstplanung / Datenbankauswertungen
  70. Robert Knobloch, Abteilungsleiter Ersatzteilversorgung Innland
  71. Heiko Weinmann, Software Engineer Embedded Systems
  72. ****** ******, Projektcontroller
  73. Michael Stölb, Projektleiter
  74. Christoph Muser, Projektleiter
  75. Fabian Hertz, Technik Redakteur (Interaktive Dokumentation)
  76. Daniel Spilker, Qualitätsmanagement / Umweltmanagement
  77. Dirk Aichner, Projektingenieur
  78. Markus Probst, Projektingenieur
  79. Corinna Jais, Kaufmännische Auftragssachbearbeiterin
  80. René Fischer, Lead-Buyer
  81. Dirk Hartwig, Entwicklungsleiter
  82. Friedrich C. Kischkel, Softwareentwickler, ScrumMaster
  83. Horst Krüger, Technischer Redakteur
  84. Sven Schröder, Systemingenieur
  85. Mathias Kraus, Abteilungsleiter Projekte/ KeyAccount
  86. Armin Möhres, Projekteinkauf
  87. Max Hemmerling-Linzner, Entwickler
  88. Andreas Schuster, Projektkoordination
  89. Niels Hoffmann, Contract Manager
  90. Stefan Mödl, Werkstattmeister
  91. Axel Hoos, Versuch-System-Ingenieur
  92. Matthias Renner, Projektleiter
  93. Volker Mönnikes, Systemingenieur
  94. Thilo Ferenszkiewicz, Systemingenieur
  95. Tobias Niedermeier, Abteilungsleiter
  96. Jörn Wagner, Inbetriebnahmetechniker
  97. Hermann Rabenstein, Instandhaltung und logistisches Informationsmanagement
  98. Ralf Weyrich, SAP Key User
  99. Udo Bauer, Projektleiter Ausbildung national/ international
  100. Hilmar Kus, Projektleiter Ausbildung/ Trainingsmanager
  101. Frank Keller, Schweißfachingenieur
  102. Andreas Spitzfaden, Senior Buyer (Teilprojektleiter Einkauf)
  103. Sascha Balduhn, Projektleiter
  104. Torsten Klöser, Berechnungsingenieur
  105. Raik Langer, Planer
  106. Yvonne Göbel, Einkaufssachbearbeiterin
  107. Sabine Braukhoff, Abteilungsleitung Debitoren/Kreditoren
  108. Birgit Seitz, Finanzen
  109. Jörg Ludwig, Projektleiter
  110. Dr. Michael Hönlinger, Abteilungsleiter Vorentwicklung
  111. Rolf Mengel, Leadbuyer
  112. Johann Schmidmeister, Fertigungsplaner
  113. Marcus Kreller, Versuch-Systemingenieur
  114. Christian Hartel, System Safety Manager / Management für Funktionale Sicherheit
  115. Leo Hafenmayer, Einkäufer von einbaufertigen Konstruktionsbauteilen nach Zeichnung
  116. Sascha Hartung, Projektingenieur Logistik
  117. Dagmar Otto, Senorbuyer
  118. Rainer Malina, Abteilungsleiter Safety Management
  119. Kathrin Rietschel, Einkauf
  120. Stephan Trebing, Software-Ingenieur
  121. Christian Götz, Projektingenieur
  122. Andreas Simann, externer Mitarbeiter
  123. Jan Möller, Softwareentwickler
  124. Sebastian Maahs, Systemingenieur / Entwicklungskoordinator
  125. Stephan Lorenz, CAD Organisator
  126. Jörg Koeppen, Abteilungsleiter Projektplanung und Steuerung
  127. Tobias Rohr, Schulungsleiter
  128. Max Gschwendtner, Sales Director
  129. Max Gschwendtner, Sales Director
  130. Jacqueline Bergel, Vertriebsinnendienst Ausland, spare parts supply
  131. Jens Arne Weggemann, Softwareentwickler
  132. Gerhard Schollbach, techn. Angestellter
  133. Florian Apel, Projektmanager
  134. Gerald Schöning, Abteilungsleiter, Logistische Analysen
  135. Ines Soares, Fremdsprachensekretärin
  136. Michael Woschek, Referatsleiter Vertrags- und Risikomanagement
  137. Kay Gottschalg, Kundendiensttechniker für gepanzerte Radfahrzeuge
  138. Andreas Pohling, Entwicklungsingenieur
  139. Ingrid Zielonka, Sekretärin / Assistenz
  140. Maximilian Ammermüller, Hauptabteilungsleiter Elektrik, Elektronik, Prüfsysteme
  141. Matthias Kurze, Einkäufer (technisch)
  142. Claudia Zehntner, Software-Ingenieurin
  143. Bettina Lechner, Sekretärin/Assistentin der Geschäftsführung
  144. Florian Loderbauer, Technischer Einkäufer/Senior Buyer
  145. Klaus Barbie, Dipl.-Ing.
  146. Stephan Dietz, Projektleiter
  147. Torsten Roeterink, Konstrukteur
  148. Daniela Schneider, Sales
  149. Markus Raff, Konstrukteur
  150. Michael Weber, System-Analytiker
  151. Gabriel Morgenstern, Software-Entwickler
  152. Falk Satzer, project manager
  153. Lars Tharun, Service-Ingenieur
  154. Richard Demmel, Gruppenleiter
  155. Lutz Hannusch, Versuchsingenieur
  156. Anna Kaszczuk, Einkaufssachbearbeiterin
  157. Franziska Hesse, Senior Buyer (Projekteinkäufer)
  158. Sonja Naepfel, Assistentin Supply Chain
  159. Stefan Biela, Logistikingenieur
  160. Alem Prasovic, Lead Buyer
  161. Christian Lang, Leiter Supply Chain
  162. Norbert Obermeier, Service & Logistik
  163. Sebastian Hertz, Projektleiter
  164. Axel Volley, Manager Visual Systems
  165. Patrick Lenz, Sales engineer Combat Systems Artillery / IFV Puma
  166. Melanie Baureithel, Disposition und Fertigungssteuerung
  167. Morris Schwandt, Projektingenieur
  168. Jürgen Schneider, Werkleiter (Hauptabteilungsleiter Fertigung)
  169. Silvio Schiller, Vorentwicklung und Konstruktion
  170. Sascha Freiler, Versuchstechniker / Prototypenbau
  171. Stefan Krischik, CFO
  172. Maximilian Forster, Dipl. Entwicklungsingenieur Software
  173. Marc Wiethölter, Senior Buyer
  174. Mario Gall, Projektleiter
  175. Christian Seibt, Project Manager
  176. Diana Schubert, Hauptabteilungsleiterin
  177. Alexander C. Warns, Serviceingenieur
  178. Mathias Meermeier, Senior Buyer
  179. Christof Lücke, Konfigurationsmanager
  180. Marc Ingenbleek, Kundendienst
  181. Alexander Kappes, Konstrukteur
  182. Mehmet Bengi, Gruppenleiter
  183. Katharina B. Huth, Kfm. Projektmanagement
  184. Christian Moser, Commercial Manager
  185. Florian Krimmer, Kaufmann
  186. Robert Böber, Hauptabteilungsleiter
  187. Alexander Jaroschek, Maschinenschlosser / Partieführer
  188. Robert Heinzlmeir, Qualitätsmanagment
  189. Christian Rühl, Hauptabteilungsleiter
  190. Alexandra Kröhnert, Informatikkauffrau
  191. Nina-Marie Thanner, Projektkauffrau
  192. Constantin Blaß, Maschinenbau Ingenieur (Versuchs System Ingenieur)
  193. Frank Schnippering, Logistikingenieur
  194. Marcus Schnabel, Projektleiter
  195. Mathias Pettrich, Projektkaufmann
  196. Verena Schlarbaum, Materialeinkauf zeichnungsgebundene Kunststoff- und Dichtungselemente
  197. Matthias Schmidt, Systemingenieur
  198. Isabell Barthelmay, Projektplanerin
  199. Bernd Molzberger, Bereichsleiter
  200. Rainer Schütz, Projektmanager
  201. Michael Mardorf, Leitung Techn. Dienstleistung CAD/PLM/Norm
  202. Lena Hefele, Assistentin der Bereichsleitung
  203. Kathrin Rudolph, Sachbearbeiterin
  204. Eckhard Staiger, Dipl.-Ing.
  205. Bernd Schmidmeister, Fertigungsplaner
  206. Martin Ritt, Fertigungsplaner
  207. Christian Rott, Arbeitsvorbereiter
  208. Beke Draack, Referatsleiterin Einkaufscontrolling
  209. Werner Limmer, Serviceingenieur Elektrotechnik
  210. Claudia Mayer, Projektingenieur/ Teilprojektleiter
  211. Laura Winterhalter, Betriebsdolmetscherin
  212. Thomas Zschammer, Dipl.-Ing. (FH) Maschinenbau
  213. Jörg von Maltzahn, Controller
  214. Timmy Mass, Projektingenieur
  215. Stefan Grasser, Konstrukteur
  216. Harald Bachmann, Entwicklungsingenieur
  217. Sasa Istuk, Ingenieur im tech. Service
  218. Sebastian Wolk, IT-Anwend. Entwickler
  219. Dirk Humbert, Berechnungsingenieur
  220. Dr. Hans-Werner Lindert, Hauptabteilungsleiter Technik
  221. Sven Hoene, Projektingenieur
  222. Matthias Franz, Programmierer
  223. Hans-Jörg Thomas, Leiter Supply Chain Management Materialsteuerung
  224. Detlev Schnabel, Techniker
  225. Christian Kapser, Partieführer
  226. Lutz Nawroth, Dipl. Ing. Maschinenbau
  227. Jens Meschkat, Lead Buyer
  228. Tobias Singer, Industriemeister Metall
  229. Daniel Fröhlich, Local Buyer
  230. Marco Hoffmann, Entwicklungsingenieur
  231. Nicole Wilfert, Teamleitung der Radfahrzeuginstandsetzung
  232. Anna Niedermeier, Referentin Unternehmenskommunikation
  233. Sebastian Blauel, Einkäufer
  234. Florian A. Köhler, Rechtsanwalt / Attorney at Law
  235. Volker Gutberlet, Softwareentwickler
  236. Yann BRES, Strategischer Einkäufer
  237. Hubertus de Poorter, Projektkaufmann

Einzelne Namen können von dieser Liste entfernt werden, wenn die jeweiligen Mitarbeiter Ihre Kündigung (Eigenkündigung, Kündigung durch den Arbeitgeber, Aufbehungsvertrag) mit handschriftlicher Unterschrift per E-Mail übermitteln, oder versichern, nurnoch so lange wie nötig (z. B. Jobsuche, etc.) im Kriegsverbrecher-Unternehmen KMW zu bleiben.

1. Update: Aufgrund der äußerst perfiden Rechtfertigungsrhetorik einiger Kommentatoren (KMW-Mitarbeiter?) wurde die Kommentarfunktion für diesen Artikel deaktiviert. Wir danken für die Beteiligung, halten es aber für aussichtlos hier ein Bewusstsein für die Tragweite des Handelns und einen verantwortungsvollen Umgang mit anderen Kulturen zu vermitteln. Das hatten wir auch nicht erwartet. Was kann man als nächstes hier lesen? Etwa: „Ich arbeite gerne bei dem größten internationalen Hersteller von Uranwaffen! Genozide schützen die Regierungen vor dummen Demonstranten.“ Dazu fehlt ja nicht mehr viel. Sowas geht einfach gar nicht.

2. Update: Nr. 72 wurde entfernt. Der/die Mitarbeiter/in hat uns eine Kündigung zugeschickt und ihren Austritt aus dem Kriegssystem KMW damit glaubhaft bestätigt.