Food for thought

Joe Peña’s Steaks

Rinder sind Grasfresser. Um für eine schnelle Gewichtszunahme zu sorgen, werden die Tiere in den meisten Fällen aber spätestens nach dem zwöften Lebensmonat mit Mais oder Soja gemästet. Da ihr Verdauungssystem auf dieses Futter jedoch nicht ausgerichtet ist, werden der Mast häufig Antibiotika und andere Mittel beigefügt, um die Tiere vor Erkrankungen zu schützen.

Durch die Mast wird das bei natürlicher Fütterung ausgewogene Verhältnis von Omega 3- zu Omega 6-Fettsäuren verschoben. Um eine gesunde Balance zu bewahren, benötigt unser Körper diese Fettsäuren im Verhältnis von 1:1 bis 1:4.

Das Fleisch von Rindern, die sich ausschließlich von Gras und Heu ernähren, weist ein Fettsäuren-Verhältnis von 1:4 bis 1:6 auf. Das Fleisch von Tieren, die mit Mais und Soja gemästet werden, dagegen ein Verhältnis von 1:20 bis sogar 1:40. Dabei wird ein Zuviel von Omega 6-Säuren für Herz-Kreislauf-Leiden, Arthritis, verschiedene Krebs­erkran­kungen und sogar Depressionen mit­verant­wort­lich gemacht.

Unsere Ochsen der Rassen Black Angus und Hereford erwandern sich ihr natürliches Futter auf den riesigen Weiden der Pampa. Sie kennen keinen Stall, keine Mast und keine Medikamente. Garantiert!

Wenn Sie Fleisch mögen, dann geht es nicht natürlicher und biologischer als mit unseren Steaks. Und auch zarter nur selten.

Platos Mexicanos

»Life is too short to stuff Jalapenos«
–Mae West(?)

Wir wollen es kurz machen: wir kochen selbst! Und zwar alles. Jede Suppe, jede Sauce. Deshalb führen wir auch keine »Stuffed Jalapenos« im Sortiment, denn diese können nur ein Convenience-Produkt sein. Um sie selbst zu füllen ist das Leben zu kurz – und Arbeitszeit zu teuer.

Sie werden bei uns vieles finden, doch sicher keine Convenience-Produkte. In den Lagern der Restaurants befinden sich kaum ein halbes Dutzend Konserven und diese sind ausschließlich mit Rohware, wie zum Beispiel Tomaten, gefüllt.

Wir bereiten unsere Enchiladas, Burritos und Quesadas nach Originalrezepturen zu. Ohne Abkürzungen und ohne die Verwendung günstigerer Ersatzprodukte. Um dem Original nahe zu sein, verwenden wir fast ein halbes Dutzend unterschiedlicher Chilisorten. Zum Teil kommen diese in Säcken und werden von unseren Köchen per Hand gereinigt und gepuhlt.

Dieser Aufwand macht einzelne unserer Produkte vielleicht ein klein wenig teurer. Dafür schmecken sie wie in Kalifornien und Mexiko.

Und selbst wenn es unbescheiden klingt: wir finden, dass unsere »Platos Mexicanos« sogar besser schmecken als in den meisten Restau­rants im Land ihrer Herkunft.

Nur das mit den Jalapenos – das kriegen wir einfach nicht hin.

Quelle: Joe Penas – Food for thought